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Umweltverträglichkeit

 

Für das Abbau- und Deponieprojekt Sonnenfeld wurde eine umfangreiche Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Der Umweltverträglichkeitsbericht hat den Machbarkeitsnachweis klar erbracht und stuft das Projekt als umweltverträglich ein. Alle relevanten Grenzwerte wie Schadstoffemissionen (es werden nur Maschinen mit Partikelfiltersystemen eingesetzt) und Strassenlärm-Immissionen durch den Zusatzverkehr werden deutlich unterschritten.

Landschaft und Ökologie

 

Umwelt Rekultivierung

Die Bauherrschaft ist sich ihrer Verantwortung bewusst und plant das Projekt mit grosser Sorgfalt. Schon während dem Abbau entstehen Lebensräume, welche insbesondere für sogenannte Pionierpflanzen und -tiere äusserst wertvoll sind. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Nach erfolgtem Auffüllen mit sauberem Aushub und Inertstoffen wird die Deponie rekultiviert. Schon während des Betriebs werden die abgeschlossenen Etappen laufend der Natur bzw. der Land- und Forstwirtschaft zurückgegeben. Am Ende des Prozesses fügt sich die rekultivierte Deponie harmonisch in die Landschaft ein.

Boden und Wald

 

Umwelt Bodenwald

Bereits in der Planungsphase wurden ein Bodenschutzkonzept ausgearbeitet und Rekultivierungsziele festgelegt. Der vorhandene Wald gehört zu dem im Schweizer Mittelland weit verbreiteten Waldmeister-Buchenwald-Typ. Mit der Renaturierung und Wiederaufforstung soll erneut ein solcher Wald entstehen. Als sogenannter Pionierlebensraum wird er zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten eine Heimat bieten. Das Ziel ist es, neue standortgerechte und strukturreiche Lebensräume für einheimische Tiere und Pflanzen zu schaffen

Ökologischer Mehrwert

 

Umwelt Extensivwiese

Wenn ein Projekt in die bestehende Landschaft eingreift, verpflichtet der Bund die Bauherrschaft zu sogenannten ökologischen Ausgleichsmassnahmen. Im Projekt sind folgende Massnahmen vorgesehen:

  • Waldrandaufwertung mit Krautsaum
  • Zusätzlicher Wald und Aufforstung als typischer Waldmeister-Buchenwald
  • Extensivwiese/-weide mit Gehölzstrukturen
  • Förderprojekt Gelbbauchunke im Wald von Rapperswil-Jona

Schliessung des Materialkreislaufs

 

Für die JMS-Gruppe ist die umweltschonende Aufbereitung von Sekundärbaustoffen seit jeher eine Selbstverständlichkeit. Abfälle werden so weit wie möglich sortiert, umweltgerecht aufbereitet und wenn möglich in den Stoffkreislauf zurückgeführt.  Es gibt aber auch Materialien, die nicht verwertbar sind. So beispielsweise die in unserer Gegend weit verbreitete Rapperswiler Seekreide, aufgrund ihrer geologischen und physikalischen Eigenschaften. Für diese Materialien braucht es trotz grossen Recyclingbemühungen weiterhin Deponieraum.

Materialkreislauf